Pauline Mann (25) spurlos verschwunden: Das Drama um die Studentin aus Herborn – Eine Chronik der Verzweiflung

Pauline Mann (25) spurlos verschwunden: Dramatische Suche nach der Studentin aus Herborn

Herborn/Mittelhessen – 17. November 2025. Seit Dienstag, dem 28. Oktober 2025, fehlt jede Spur von der 25-jährigen Studentin Pauline Mann. Die junge Frau aus Freiburg im Breisgau ist aus einer Fachklinik in Herborn verschwunden – ohne ein Lebenszeichen, ohne Erklärung. Die Polizei Mittelhessen sucht verzweifelt nach ihr, denn Pauline braucht dringend medizinische Hilfe. Pauline, wo bist du? Dieser Appell geht an die gesamte Bevölkerung: Jeder Hinweis könnte entscheidend sein.

Die Ereignisse entwickeln sich zu einem der rätselhaftesten Vermisstenfälle des Jahres. Basierend auf den offiziellen Angaben des Polizeipräsidiums Mittelhessen rekonstruieren wir hier die Chronologie, die Fakten und die offenen Fragen. Die Uhr tickt – und mit jedem Tag wächst die Sorge um das Leben der jungen Frau.


Der Tag des Verschwindens: Dienstag, 28. Oktober 2025

Es begann wie ein gewöhnlicher Herbsttag in der Fachklinik Herborn. Pauline Mann, eine engagierte Studentin der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Freiburg, war seit mehreren Wochen in der Einrichtung untergebracht. Die 25-Jährige kämpfte mit gesundheitlichen Problemen, die eine stationäre Behandlung erforderten. Freunde beschreiben sie als zielstrebig und hilfsbereit – eine Frau mit Zukunftsplänen.

Gegen Mittag wurde Pauline das letzte Mal gesehen. Sie trug eine dunkle Funktionssporthose, eine dunkle Funktionsjacke und möglicherweise einen Schal. Mit ihrer schmalen Figur, 1,58 Metern Größe und den mittelblonden, schulterlangen Haaren fiel sie nicht sofort auf. Sie verließ das Klinikgelände – ob freiwillig oder nicht, bleibt unklar. Überwachungskameras erfassten sie am Tor, dann nichts mehr.

Das Klinikpersonal bemerkte ihr Fehlen erst am Nachmittag. Zunächst dachte man an einen harmlosen Spaziergang durch die umliegenden Wälder oder entlang der Lahn. Herborn ist bekannt für seine ruhige Lage, ideale Bedingungen für Erholung. Doch als Pauline bis zum Abend nicht zurückkehrte und ihr Handy stumm blieb, schlug man Alarm. Die Klinikleitung kontaktierte die Polizei Mittelhessen. Erste Beamte rückten aus, durchsuchten das Gelände und befragten Zeugen. Kein Gepäck, keine Notiz – Pauline war einfach weg.


Die ersten Stunden: Von der Verwirrung zur Panik

In der Nacht zum Mittwoch startete die Polizei eine sofortige Suchaktion. Suchhunde folgten einer möglichen Duftspur, die sich jedoch schnell verlor. Ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera kreiste über der Region. Nachbarn und Passanten wurden befragt: „Haben Sie eine junge Frau in dunkler Sportkleidung gesehen?“

Paulines Handy? Letzter Standort: das Klinikgelände. Danach kein Signal. IT-Experten versuchten eine Ortung – erfolglos. Die Polizei klassifizierte den Fall als hilflose Lage, da die 25-Jährige auf ärztliche Hilfe angewiesen ist. Ohne Medikamente droht akute Gefahr. Welche Erkrankung genau? Die Klinik schweigt aus Datenschutzgründen, doch es handelt sich um eine Behandlung, die regelmäßige Versorgung erfordert.

Die Familie in Süddeutschland wurde informiert. Ihre Verzweiflung ist greifbar, doch sie bitten um Privatsphäre. Eine enge Freundin sagte anonym: „Pauline würde nie einfach abhauen. Sie hat Pläne, sie studiert hart.“


Mittwoch, 29. Oktober: Die Fahndung geht an die Öffentlichkeit

Am Mittwochmorgen veröffentlichte die Polizei ein Fahndungsfoto und eine detaillierte Beschreibung:

Pauline Mann, 25 Jahre

  • 1,58 m groß
  • schmale Figur
  • mittelblonde, schulterlange Haare
  • Bekleidung: dunkle Funktionssporthose, dunkle Funktionsjacke, evtl. Schal

Regionale Medien berichteten, Social Media explodierte mit #FindePauline. Die Uni Freiburg und Kommilitonen teilten den Aufruf. Der Suchradius erweiterte sich: Herborn, Dillenburg, Wetzlar, Gießen. Bus- und Bahnhöfe, Tankstellen, Wälder – alles wurde abgesucht.

Eingesetzte Mittel:

  • Mantrailer-Hunde und Rettungshundestaffeln
  • Hubschrauberflüge bei Tag und Nacht
  • Freiwillige von DRK und Feuerwehr

Trotz allem: Über 24 Stunden vermisst, keine Spur. Die magischen ersten Stunden verstrichen ohne Erfolg.


Donnerstag, 30. Oktober: Über 48 Stunden – Die offizielle Alarmstufe

Donnerstagvormittag kam die bittere Bestätigung vom Polizeipräsidium Mittelhessen:

„Bisherige Suchmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden der 25-Jährigen. Da wird Pauline bereits seit über 48 Stunden vermisst. Dabei ist sie ‚auf ärztliche Hilfe angewiesen‘.“

Die goldenen 48 Stunden waren überschritten. Statistik zeigt: Bei hilflosen Personen sinkt die Chance dramatisch. Die Kriminalpolizei Dillenburg richtete eine Soko „Pauline“ ein. Spezialisten prüfen Szenarien:

  1. Verwirrtheit oder Blackout durch Medikamente.
  2. Unfall im unwegsamen Gelände (Unterkühlung, Sturz).
  3. Fremdeinwirkung – obwohl keine Hinweise darauf existieren.

Über 100 Hinweise gingen ein: Eine Frau in Gießen? Ein Schatten im Wald? Alles Fehlanzeige. Die Hotline 02771/907-0 ist rund um die Uhr besetzt.


Die Klinik und offene Fragen

Die Fachklinik Herborn steht im Fokus. Warum das späte Melden? Gibt es Sicherheitsmängel? Die Leitung betont: „Wir handelten sofort.“ Doch Kritiker fordern Transparenz. Pauline war nicht als risikoreich eingestuft – ein Fehler?


Pauline Mann: Das Gesicht hinter dem Fall

Geboren 2000, Abitur in Freiburg, Studium mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Sportlich, sozial, beliebt. Ihre Erkrankung zwang sie in die Klinik – sie wollte genesen, zurück ins Leben.


Die Suche geht weiter: Appell an die Nation

Bis heute, 17. November 2025, bleibt Pauline verschwunden. Tägliche Aktionen mit Drohnen, Tauchern in der Lahn. TV-Sendungen bereiten Beiträge vor.

Polizei-Appell: „Wer hat Pauline Mann gesehen und kann Angaben zu Ihrem Aufenthaltsort machen? Hinweise an die Kriminalpolizei Dillenburg unter 02771/907-0 oder jede Polizeidienststelle.“

Teilen Sie das Foto! Jeder Tipp zählt. Pauline, wo bist du? Deutschland hofft auf ein Happy End.